Starke Infrastrukturen für eine starke Schweiz

19.03.2019

Die Handelskammer beider Basel zeigte gestern gemeinsam mit dem Gotthard-Komitee, der Metropolitankonferenz Basel und der zentralschweizerischen Konferenz des öffentlichen Verkehrs in Bern den Bundesparlamentariern den Nutzen für die ganze Schweiz der Bahnprojekte entlang der Gotthardachse auf. Nach dem Ja des Ständerats zum Herzstück Basel und weiteren Bahnausbauten, ist nun der Nationalrat aufgefordert, die Projektierungsgelder für diese Projekte zu sprechen.

Eine Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern der Handelskammer beider Basel, des Gotthard-Komitees, der Metropolitankonferenz Basel und der zentralschweizerischen Konferenz des öffentlichen Verkehrs zeigte gestern Abend den nationalen Parlamentarierinnen und Parlamentariern in der Galerie des Alpes des Bundeshauses gemeinsam den Nutzen der Bahnprojekte entlang der Gotthardachse für die ganze Schweiz auf.

Foto: Christian Bernhart
Für die ganze Schweiz von Nutzen

Unter dem Motto «Starke Infrastrukturen für eine starke Schweiz» haben sich die kantonalen Vertreterinnen und Vertreter mit National- und Ständerätinnen und -räten rege zu den regionalen Projekten ausgetauscht, die in den STEP Ausbauschritt 2035 aufgenommen werden sollen. Insbesondere der nationale Nutzen des Herzstücks Basel mit seinen Zulaufstrecken und grenzüberschreitenden Massnahmen stand dabei im Vordergrund.

Nationalrat gefordert

Der Ständerat ist kürzlich auf die Empfehlung der vorberatenden Kommission (KVF-S) eingetreten und beantragt ebenfalls die Aufnahme von Projektierungsmitteln für das Herzstück Basel sowie weitere grenzüberschreitende Projekte. Die Handelskammer beider Basel erwartet nun, dass der Nationalrat gemäss dem Beschluss des Ständerates auch für die Projektierung des Herzstücks Gelder spricht, nicht nur für dessen Planung. „Die Handelskammer beider Basel fordert die Mitglieder des Nationalrats im Namen der Wirtschaft auf, dem Beispiel des Ständerats zu folgen und die Projektierungskosten von 100 Millionen Franken verbindlich in den Ausbauschritt 2035 aufzunehmen", so Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel.

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