«Universität hat ihre Hausaufgaben gemacht»

08.04.2019

Mit ihrem Strategiepapier legt die Universität Basel ihre künftige Ausrichtung fest. Die Handelskammer beider Basel begrüsst, dass sie dabei wichtige Forderungen der Wirtschaft aufgenommen hat und die Nähe zu den Unternehmen und der Region verfestigt.

«Die Universität Basel hat ihre Hausaufgaben gemacht und viele Forderungen aus der Wirtschaft in ihre Strategie aufgenommen. Die Handelskammer freut sich auf eine engere Zusammenarbeit im Wissens- und Technologietransfer von der Universität zu den regionalen Unternehmen», sagt Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel. Mit unserer Kampagne «Wissenschafft Wirtschaft» unterstützen wir die Universität in ihrem Engagement näher bei der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu sein.


Die Handelskammer beider Basel begrüsst, dass die Universität Basel mit ihrer Strategie 2022-2030 offener, moderner und noch wirtschaftsnäher werden will. Für den Wirtschaftsstandort Basel ist es sehr wichtig, dass die Forschungsleistungen der Universität Basel vermehrt den Weg in die Unternehmen finden und dadurch Innovation und neue Produkte zu noch höherer Wertschöpfung führen. Indem die Universität vermehrt die Gründung von Start-ups und Spin-offs fördern will, leistet sie einen Beitrag zur Umsetzung der regionalen Life Sciences-Strategie der Handelskammer beider Basel und den Basler Regierungen.


Mit ihrem Schwerpunkt von Exzellenz in der Forschung und Lehre zieht die Universität weltweit Forschende und Know-how in die Region, was insbesondere auch für den Life Sciences Cluster erfolgsentscheidend im globalen Wettbewerb ist. Gleichzeitig will die Universität die Agilität fördern und Impulse aus Wirtschaft und Gesellschaft rasch aufnehmen um so neue Forschungsgebiete eröffnen zu können.


Um diese Ziele umsetzen können, will die Universität künftig, neben den Beiträgen der Trägerschaft, auch vermehrt Gelder durch Drittmittel und Fundraising generieren. Damit nimmt sie eine Forderung der Handelskammer beider Basel und somit auch der Wirtschaft auf.


Die Handelskammer beider Basel begrüsst weiter, dass die Universität mit dem Bio-Campus Oberrhein die Life Sciences-Kräfte bündelt und somit zu dem europaweit führenden Innovationscluster für Life Sciences machen will. Sie fordert aber gleichzeitig, dass weltweit Kooperationen mit wissenschaftlich führenden Institutionen gesucht und gepflegt werden.

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