«Wirtschaftswochen wären nicht möglich ohne sie»

15.11.2018

Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer tragen jeweils viel zum Erfolg der Wirtschaftswochen bei. Mit ihrem Fachwissen führen sie die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten jeweils in einer Woche durch vier simulierte und zum Teil turbulente Geschäftsjahre und geben ihnen dabei wertvolle Tipps aus der Praxis.

Seit rund 25 Jahren organisiert die Handelskammer beider Basel die Wirtschaftswochen für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus der Region. Die von der Ernst Schmidheiny Stiftung entwickelten Wirtschaftswochen gelten als Musterbeispiel einer aktiven und erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft. In der Regel finden die Wirtschaftswochen ausserhalb der Schulzimmer – entweder als Lagerwochen in Jugend- beziehungsweise Bildungszentren oder in einem Unternehmen – statt, damit sich die Teilnehmer vollständig auf das Thema Wirtschaft konzentrieren können. Bis heute haben über 75'000 Maturandinnen und Maturanden während einer Seminarwoche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge hautnah und praxisbezogen erleben dürfen.

Moderiert werden die Wirtschaftswochen durch ehrenamtlich tätige Fachlehrer, die durch die Ernst Schmidheiny Stiftung ausgebildet werden und ihr Wissen aus der Privatwirtschaft den Jugendlichen zugänglich machen. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer begleiten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler jeweils während der ganzen Woche bei ihren ersten unternehmerischen Schritten und geben ihnen wertvolle Tipps aus der Praxis. „Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer tragen jeweils viel zum Erfolg der Wirtschaftswochen bei", so Violette Segmüller, Projektleiterin Wirtschaftswochen der Handelskammer beider Basel. „Ohne ihr Engagement wären die Wirtschafswochen nicht möglich."

Als Dank für ihren Einsatz lud die Handelskammer beider Basel vergangene Woche die Fachlehrerinnen und Fachlehrer zum Erfahrungsaustausch ein. Ergänzt wurde der Austausch mit einem Referat zum Thema Social Media – ein Thema, das bei Jugendlichen besonders hoch im Kurs steht. Dabei zeigte sich: Das Thema ist aber nicht nur bei den Jungen beliebt, sondern bietet auch für Unternehmen neue Möglichkeiten, um mit den verschiedenen Anspruchsgruppen in Dialog zu treten und Aufmerksamkeit zu generieren. So leuchtete Referentin Giulia Müller die Sonnen- und Schattenseiten von Social Media aus.

Die Wirtschaftswochen bieten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Möglichkeit, in die Rolle von Unternehmensleitungen zu schlüpfen und die Wirtschaft zu erleben – die Handelskammer beider Basel organisiert jährlich rund 20 Wirtschaftswochen für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in Basel-Stadt und Baselland. Finanz-, Marketing- und Personalfachleute, auch aus den Mitgliedunternehmen der Handelskammer, führen die Schülerinnen und Schüler während jeweils einer Woche durch vier simulierte Geschäftsjahre. Krönender Abschluss einer Wirtschaftswoche bildet die Generalversammlung.
Mehr über die Wirtschaftswochen erfahren Sie unter www.esst.ch

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