Ein starkes Zeichen für Wirtschaft und Forschung

18.12.2019

Die Universität Basel erhält zwei der sechs neuen Nationalen Forschungsschwerpunkte des Bundes. Wir gratulieren – das ist ein starkes Zeichen für Wirtschaft und Forschung in unserer Region. Unseren Mitgliedern bieten wir nächstes Jahr mit unserer Veranstaltungsreihe «Uni konkret» einen exklusiven Einblick in diese beiden neuen Nationalen Forschungsschwerpunkte.

Die Universität Basel erhält den Zuschlag für zwei neue Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS): «AntiResist» unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Dehio vom Biozentrum sowie «SPIN», der von Prof. Dr. Richard J. Warburton vom Departement Physik in Zusammenarbeit mit IBM Research Zürich verantwortet wird. Der Bund unterstützt die beiden Programme mit insgesamt rund 34 Mio. Franken in der ersten Förderphase bis 2024. Die Zahl der NFS mit der Universität Basel als «Leading House» steigt somit auf drei.

Der NFS AntiResist wird ein interdisziplinäres Zentrum für Antibiotikaforschung aufbauen in Zusammenarbeit mit Forschenden der Departemente Biozentrum und Biomedizin sowie dem Universitätsspital Basel und dem Departement für Biosysteme der ETH Zürich in Basel. Ziel ist die Suche nach neuen Antibiotika und die Entwicklung alternativer Strategien zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Keime. Dabei soll die Grundlagenforschung direkt mit der klinischen Forschung verbunden werden.

 

Quelle: Universität Basel


Der NFS SPIN zielt darauf ab, eine aussergewöhnlich gut skalierbare Technologie zu entwickeln, die den Bau eines universell verwendbaren Quantencomputers ermöglichen soll. Prof. Warburton und sein Team sind überzeugt, dass die Siliziumtechnologie äusserst vielversprechend ist, um die On-Chip-Integration von Milliarden Bauelementen zu ermöglichen.

«Wir sind sehr glücklich, dass der Bund unsere beiden Anträge bewilligt hat», so Rektorin Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki. «Das ist nicht nur eine grosse Bestätigung unserer bisherigen wissenschaftlichen Leistungen, sondern auch ein Zeichen für die Zukunft. Die beiden Projekte folgen unserem Ansatz, Grundlagenforschung und Anwendung stärker zu verknüpfen und die Universität Basel regional wie auch international als Ort für Spitzenforschung und als attraktiven Partner für die Industrie zu positionieren.»

Die Handelskammer beider Basel gratuliert der Uni Basel herzlich zu diesem Erfolg. Die beiden Projekte sind ein starkes Zeichen für die Wirtschaft und Forschung in unserer Region.

Wir freuen uns, dass wir unseren Mitgliedern mit unserer Veranstaltungsreihe «Uni konkret» nächstes Jahr einen exklusiven Einblick in diese beiden neuen Nationalen Forschungsschwerpunkte geben können. Nähere Informationen gibt es zu gegebener Zeit hier auf unserer Website und auf unseren Social Media-Kanälen.

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