MINT-Map - Schluss mit langweilig!

05.05.2021

Die Handelskammer beider Basel hat gemeinsam mit namhaften Unternehmen die MINT-Map ins Leben gerufen. Das virtuelle, interaktive Tool macht neugierig auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und fördert die bewusste Berufs- oder Studienwahl der Jugendlichen. Mit der MINT-Map finden Kinder und Jugendliche Angebote zum Experimentieren, Forschen und Entdecken sowie Schnupper- und Lehrstellenangebote für MINT-Berufe. Damit ist die Erlebnisschau tunBasel auch zwischen den Schauen präsent und eine nachhaltige Nachwuchsförderung gesichert.

Das interaktive Tool MINT-Map bietet Kindern und Jugendlichen faszinierende Einblicke in die spannende und vielfältige Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Denn mit spektakulären Drohnenbildern können zahlreiche renommierte Unternehmen und Organisationen aus der Region und darüber hinaus virtuell angeflogen und spannende Experimente aus dem MINT-Bereich gefunden und ausprobiert werden. So zeigt beispielsweise das Swiss Nanoscience Institute auf, wie Kinder mit Öl und Wasser ihre eigene Lavalampe im Marmeladenglas herstellen können. Ebenso finden die Schülerinnen und Schüler in der MINT-Map Schnupper- und Lehrstellenangebote für MINT-Berufe.

Fachkräftemangel entgegenwirken

«Wir freuen uns sehr, dass wir mit der MINT-Map ein Tool geschaffen haben, um Kinder und Jugendliche nachhaltig für MINT zu begeistern und damit dem Fachkräftemangel in diesen Berufen entgegenzuwirken», so Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel. «Das Mitwirken der zahlreichen renommierten Unternehmen und Institutionen - vom Life Sciences- Unternehmen, über die Universität Basel bis zum Technorama - zeigt auf, dass die nachhaltige Nachwuchsförderung ein grosses Anliegen der Wirtschaft darstellt.»

Alternativ zur Erlebnisschau tunBasel

Aufgrund der aktuellen Situation musste die beliebte Erlebnisschau tunBasel, an der jeweils bis zu 14'000 Kinder und Jugendliche teilnehmen, um ein weiteres Jahr verschoben werden. «Um nicht ein Jahr ohne tunBasel verstreichen zu lassen, entstand die Idee der MINT-Map. Denn es ist wichtig, Schülerinnen und Schüler früh und spielerisch an die Themen Technik und Naturwissenschaften heranzuführen und ihnen zu zeigen, dass MINT-Berufe sehr abwechslungsreich und spannend sind», erläutert Karin Vallone, Leiterin Bildung Handelskammer beider Basel. «Lernorte ausserhalb des Klassenzimmers zu schaffen, hilft Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer zu begeistern und sie dafür stark zu machen. Sie merken bald, dass Mathe und Co. viel aufregender sind als gedacht», ist Vallone überzeugt.

Beide Basel unterstützen MINT-Map der tunBasel

«Die tunBasel ist ein wertvolles Projekt, das wir seit 2010 finanziell unterstützen», erläutert Regierungsrat und Bildungsdirektor Dr. Conradin Cramer. «Ich freue mich sehr, hat die Handelskammer beider Basel mit der MINT-Map ein Tool lanciert, dass den Schulen, Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen ermöglicht, jederzeit und von überall auf verschiedene MINT-Angebote zuzugreifen und so die MINT-Förderung nachhaltig wird.» Auch für den Kanton Baselland ist die Nachwuchsförderung in den MINT-Berufen ein wichtiges Anliegen. «Wir haben die Erlebnisschau tunBasel von Beginn an unterstützt und freuen uns, dass wir heute einen positiven Effekt feststellen können: MINT-Fächer werden bei den Schülerinnen und Schülern immer beliebter», so Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Monica Gschwind. «Und auch der Frauenanteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.»

Hier geht's zur MINT-Map

Die nächste tunBasel findet voraussichtlich vom 7. bis 13. Februar 2022 im Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz statt.

MINT-Map Reinzoomen in die spannende MINT-Welt! Copyright: AUMIVI

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