Handelskammer bietet Wirtschaft Wegweiser und tatkräftige Unterstützung durch die Coronavirus-Krise

26.03.2020

Die Coronavirus-Pandemie und die damit verbundenen Massnahmen des Bundesrates und der Kantonsregierungen haben einschneidende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die Handelskammer beider Basel möchte der regionalen Wirtschaft durch diese Krise helfen. Sie hat deshalb unter www.hkbb-corona.ch eine laufend aktualisierte Übersicht über alle finanziellen Unterstützungsmassnahmen des Bundes und der beiden Basel zusammengestellt. Mit ihrer AskForce bietet sie unter 061 575 10 99 mit ihrem Experten- und Supportteam zudem tatkräftige Unterstützung. Die Handelskammer beider Basel ist beeindruckt über die zeitnahen, umfassenden und unbürokratischen Hilfspakete.

 

 

Die Massnahmen von Bund und Kantonen, um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen, haben für die Wirtschaft einschneidende Auswirkungen. «Sie führen bei vielen Unternehmen zu Einbrüchen bei der Nachfrage, einem reduzierten Angebot oder gar zu Betriebsschliessungen. Dies kann teilweise zu erheblichen Liquiditätsproblemen führen, die schlimmstenfalls im Konkurs eines eigentlich gesunden Unternehmens enden», so Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel.

Hilfspakete richtig und wichtig

Der Bund und die beiden Basel haben als Antwort darauf starke Hilfspakete geschnürt. Mit dem massiv erleichterten Zugang zu Kurzarbeitsentschädigungen, Taggeldern für Selbständige oder verbürgten Überbrückungskrediten kann vorübergehend die dringend benötigte Liquidität sichergestellt werden. «Wir sind beeindruckt vom Umfang dieser Unterstützungsmassnahmen, aber auch von der Geschwindigkeit, mit welcher die Regierungen diese Massnahmen aufgegleist haben. Dies ist richtig und wichtig. Die grosse Herausforderung ist nun, die angekündigten Hilfspakete rasch, unkompliziert und unbürokratisch in die Praxis umzusetzen, damit die Unternehmen möglichst unbeschadet durch diese Krise kommen», so Dätwyler weiter. Ist dies der Fall, werden die Hilfspakete ihre Wirkung nicht verfehlen.

Handelskammer bietet Wegweiser und tatkräftige Unterstützung

Die Handelskammer beider Basel sieht sich als grösster bikantonaler Wirtschaftsverband der Region in der Verantwortung, dazu beizutragen, damit die Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird. Sie hat deshalb unter www.hkbb-corona.ch eine Corona-Plattform aufgeschaltet, auf der sie laufend alle Unterstützungsmassnahmen auflistet, mit denen die Unternehmen ihre Finanzen im Griff behalten können. Die Behörden publizieren jeden Tag neue Informationen, welche Unterstützungsmassnahmen wo und wie in Anspruch genommen werden können. Der Wegweiser der Handelskammer trägt diese Informationen zusammen und aktualisiert sie laufend.

AskForce bietet mit Experten- und Supportteam tatkräftige Unterstützung

Darüber hinaus hat die Handelskammer eine AskForce eingerichtet. Unter 061 575 10 99 und askforce@hkbb.ch steht ein Experten- und Supportteam bereit, um den Unternehmen der Region tatkräftige Unterstützung zu bieten. «Bereits haben zahlreiche Unternehmen und Selbständigerwerbende dieses Angebot in Anspruch genommen», freut sich Dätwyler.

Gemeinsam meistern

Die Coronavirus-Krise ist für die Menschen und für die Wirtschaft eine riesige Herausforderung. Die Handelskammer ist überzeugt, dass die Unternehmen in unserer Region gut aufgestellt sind und die Life Sciences-Branche der Region erneut Stabilität gibt, um diese Krise erfolgreich zu meistern. Es bewährt sich nun, dass unsere Region über ein hervorragendes Gesundheitssystem verfügt, das sich mit einem Sondereffort rasch an solche aussergewöhnliche Situation anpassen kann. Einmal mehr wird auch ersichtlich, welch grosse Bedeutung die Grenzgänger aus unseren Nachbarländern Deutschland und Frankreich haben, damit unsere Wirtschaft eine solche Herausforderung stemmen kann. Schliesslich tragen gesunde Staatshaushalte auch dazu bei, dass in Notsituationen finanzielle Hilfe geleistet werden kann.

Herzlichen Dank

Die Handelskammer dankt allen Menschen, die sich in diesen Wochen bei den zuständigen Behörden, im Gesundheitswesen und bei den Unternehmen mit grossem Einsatz dafür engagieren, dass unsere Region die Coronavirus-Krise möglichst unbeschadet übersteht.

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