Historische Chance für die Region Basel

19.10.2018

Die Handelskammer beider Basel freut sich, dass Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter Bundesrätin werden will. Für die Wirtschaftsregion Basel ist eine Vertretung in der Bundesregierung von sehr grosser Bedeutung. Die Kandidatur von Schneider-Schneiter ist eine historische Chance hierfür.

Die Handelskammer beider Basel freut sich sehr, dass ihre Präsidentin Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter gestern Abend von der CVP Baselland als Bundesratskandidatin nominiert wurde.

Die Handelskammer ist überzeugt, dass Elisabeth Schneider-Schneiter eine sehr gute Bundesrätin wäre. Als Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates ist sie nicht nur national sondern auch international erfahren und vernetzt. Kein Departement in Bern kann in der heutigen Zeit mehr ohne aussenpolitische Erfahrung geleitet werden. Das ist ein grosser Unterschied zur Schweiz des 20. Jahrhunderts und erklärt viele bisher ungelöste aussenpolitische Herausforderungen unseres Landes.

Für eine starke Wirtschaftspolitik brauchen wir mehr denn je eine effiziente Aussenwirtschafts-politik. Gerade die Nordwestschweiz als Wirtschaftsmotor der Schweiz ist stark exportorientiert und braucht eine geeignete politische Unterstützung in Bundesbern.

Die beiden Basel hatten seit 45 Jahren keinen Bundesrat mehr. Das Baselbiet wartet seit rund 120 Jahren auf eine Vertretung in der nationalen Exekutive. Der Anspruch unserer Region auf einen Sitz im Bundesrat ist mehr als gerechtfertigt und die Kandidatur von Elisabeth Schneider-Schneiter eine historische Chance hierfür.

„Wir wünschen Elisabeth Schneider-Schneiter viel Erfolg im Hinblick auf die Bundesratswahl vom 5. Dezember 2018. Wir drücken ihr ganz fest die Daumen, auch wenn wir bei einer erfolgreichen Wahl eine sehr fähige und engagierte Präsidentin verlieren würden", so Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel.

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