Steuerreform breit abgestützt

02.01.2017

Die Mitglieder des überparteilichen Komitees beider Basel «Steuerreform JA» setzen sich entschieden für die Steuerreform und damit wettbewerbsfähige sowie stabile Rahmenbedingungen für unsere Region und die Schweiz ein. Das regionale Komitee ist breit aufgestellt und wird sowohl von den Basler Wirtschaftsverbänden wie auch von namhaften Vertreterinnen und Vertretern von Parteien, Gemeinden und Regierungen getragen.

Medienmitteilung des Komitees beider Basel «Steuerreform JA»

 

Für die Region Basel ist die Steuerreform vital. Diese sorgt dafür, dass unser Standort auch künftig für kleine und grosse Unternehmen attraktiv bleibt. An der heutigen Medienorientierungdes überparteilichen Komitees beider Basel «Steuerreform JA»zeigten Dr. Franz Saladin, Handelskammer beider Basel, Dr. Gabriel Barell, Gewerbeverband Basel-Stadt, Christoph Buser, Landrat, Wirtschaftskammer Baselland, Daniela Schneeberger, Nationalrätin FDP Baselland und Luca Urgese, Grossrat und Präsident FDP Basel-Stadt vereint die Notwendigkeit der Steuerreform auf. 

Insgesamt schaffen Statusgesellschaften 40‘000 Arbeitsplätze in unserer Region und sind damit wichtige Arbeitgeber. Im Kanton Baselland stammt mehr als ein Drittel der Gewinnsteuereinnahmen von diesen Unternehmen, in Basel-Stadt ist es gar über 60 Prozent. Viele regionale kleinere und grössere Unternehmen sind ihre Zulieferer. So steigt die Zahl der mit ihnen verbundenen Arbeitsplätze auf bis zu 100‘000. Diese sind bedroht, sollte die Steuerreform nicht angenommen werden.

Mit der Steuerreform werden gleich lange Spiesse geschaffen: Alle Unternehmen vom inter-nationalen Grosskonzern bis zum Gewerbetreibenden im Dorf oder Quartier werden nach demselben Massstab besteuert. Bisherige Privilegien beispielsweise für Holdinggesellschaften fallen weg. 

Wie die Unternehmen durch die Steuerreform betroffen sind, ist je nach ihrer Grösse oder Struktur unterschiedlich: Für viele KMU wird sich die Steuerbelastung verringern, da die kantonalen Gewinn- und Kapitalsteuersätze sinken. Grossunternehmen, die Forschung betreiben, werden nach der Steuerreform in etwa gleich viel Steuern bezahlen wie heute. Grosse Unternehmen, die keine Forschung betreiben und heute einem Steuerprivileg unterliegen, werden stärker belastet. Die Aussage der Initianten des Referendums, dass es sich bei der Steuerreform um eine Entlastung für Grosskonzerne handelt, ist folglich falsch. 

Ohne ein JA zur Bundesvorlage, über die wir am 12. Februar 2017 abstimmen, können die Kantone die Steuerreform nicht umsetzen. Dies wäre mit weiteren Jahren Unsicherheit verbunden, die für die Wirtschaft insbesondere auch im Hinblick auf deren Investitionen in den Standort gravierend wäre. Unsere Wirtschaftsregion wäre akut bedroht, Tausende von Arbeitsplätzen und Aufträge für KMU zu verlieren. Die Europäische Union beobachtet die Schweizer Unternehmensbesteuerung weiter. Ohne die Abschaffung der Steuerprivilegien laufen wir Gefahr, Sanktionen der EU ausgesetzt zu sein. 

Die Wirtschaftsverbände Handelskammer beider Basel, Gewerbeverband Basel-Stadt, Arbeitgeberverband Basel und Wirtschaftskammer Baselland sind überzeugt, dass mit der Bundesvorlage zur Steuerreform die Grundlage für eine gute, praktikable Umsetzung in den Kantonen vorliegt. Sie setzen sich deshalb gemeinsam mit namhaften Vertreterinnen und Vertretern der Parteien, Gemeinden und den Regierungen beider Basler engagiert für ein JA zu Steuerreform ein, um Arbeitsplätze zu sichern und die Schweiz zu stärken!

Medienmitteilung Komitee Steuerreform JA 

Mitglieder Komitee Steuerreform JA

Factsheet Steuerreform JA

Testimonials Steuerreform JA

 

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