Wirtschaft und Armut – Vorurteile abbauen

Am UNO-Welttag zur Überwindung von Armut und Ausgrenzung sprechen Vertreter aus Wirtschaft und Politik mit Menschen, die von Armut betroffen sind. Pfarrer Martin Dürr vom Amt für Industrie und Wirtschaft wird das Gespräch moderieren.

17
Okt

Mittwoch, 17. Oktober 2018

18:30 Uhr

Matthäuskirche, Feldbergstrasse 81, Basel

Hier sehen Sie das Programm. Die Veranstaltung ist öffentlich und erfordert keine Anmeldung.

Der 17. Oktober wurde von der UNO zum Welttag zur Überwindung der Armut ausgerufen. Verschiedene Organisationen aus der Region laden aus diesem Grund an diesem Tag zu einem Gespräch ein. Eine der Organisationen ist die «ATD* vierte Welt Region Basel». Als Vertreter der Politik nehmen Regierungsrat Christoph Brutschin, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) und Sandra Bätscher teil. Bätscher Ist Kirchenrätin der Evangelisch-reformierten Kirche Baselland und Gemeindepräsidentin von Tenniken. Sie werden sich mit zwei Personen unterhalten, die von Armut betroffen sind.

Laut dem Bericht des Bundesrates zum Nationalen Programm gegen Armut 2014-2018 sind 7.5 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung in der Schweiz von Armut betroffen. Ein Sechstel davon sind Kinder. Arbeitslosigkeit und mangelnde Ausbildung scheinen die Hauptgründe für Armut in der Schweiz zu sein. Damit einher geht die mangelnde soziale und kulturelle Teilhabe. In der Gesprächsrunde soll es in erster Linie darum gehen, Vorurteile abzubauen und die Würde aller Menschen zu achten und zu respektieren.

*ATD steht für «All together for dignity (gemeinsam für die Würde aller Menschen)»

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