«Am Anfang ist alles neu»

29.09.2020

Der Übergang zwischen Schule und Berufswelt ist ein grosser Schritt. Nino, Elma und Nina, alle seit diesem Sommer Lernende bei der Handelskammer beider Basel, berichten von ihren ersten Eindrücken und Erlebnissen in dieser spannenden und lehrreichen Zeit.

Was sind eure Aufgaben bei der Handelskammer?

Nino, WMS-Praktikant: «Aktuell bin in ich in der Abteilung Veranstaltungen. Dort koordiniere ich vor allem An- und Abmeldungen für Veranstaltungen und bereite Veranstaltungsprojekte vor, das umfasst dann zum Beispiel die Veranstaltungseinladungen. Natürlich helfe ich auch bei Events vor Ort mit! Ich baue das Equipment wie Roll-Ups oder Beach Flags auf, bin beim Empfang der Gäste dabei oder mache Fotos.»

Elma, WMS-Praktikantin: «Ich bin derzeit in der Abteilung Cluster & Initiativen. Dort führe ich Korrespondenz, organisiere Termine, Sitzungen und Anlässe. Bei Sitzungen schreibe ich Protokolle. Immer wieder fallen auch Spesenabrechnungen, Aufträge zur Materialbeschaffung oder diverse Anfragen an. Zu Beginn meines Praktikums habe ich auch schon Einblicke am Empfang sammeln dürfen und die Telefonzentrale bedient.»

Nina, KV-Lernende: «Ich bin für die nächsten 1 ½ Monate in der Abteilung Standort & Politik. Meine Aufgabe ist momentan, ähnlich wie bei Elma, die Korrespondenz zu führen. So schreibe ich zum einen viele Briefe, manage zum anderen aber auch Termine. Ausserdem kümmern wir uns täglich um unsere kleinen «Ämtli», also das morgendliche Bearbeiten von Brief- und Paketpost, das Erledigen diverser Besorgungen und der Rundgang durch das Sitzungszimmer und die kleine Küche.»

 Erhalten im Laufe ihrer Ausbildung Einblick in alle Abteilungen: Nina Milosavljevic mit ihrer Kollegin Elma Kusur. Erhalten im Laufe ihrer Ausbildung Einblick in alle Abteilungen: Nina mit ihrer Kollegin Elma.

Was macht euch am meisten Spass?

Elma: «Im Laufe unserer Ausbildung bekommen wir Einblick in jede Abteilung. Durch diese Wechsel lernen wir viele verschiedene Tätigkeiten und Personen kennen. Das finde ich sehr spannend! Ich habe das Gefühl auf diese Weise besonders viele Erfahrungen mitnehmen zu können – davon werde ich auch für mein zukünftiges Berufsleben profitieren. Allgemein macht mir die Arbeit bei der Handelskammer jedoch schon alleine deshalb viel Spass, weil ich mich von Anfang an sehr gut aufgehoben gefühlt habe. Das Betriebsklima ist wirklich sehr angenehm.»

Nino: «Mir macht es bisher am meisten Spass bei Veranstaltungen mitzuhelfen – vor allem, wenn man sieht, dass es den Teilnehmern grosse Freude bereitet den Anlass zu besuchen. Zudem bekomme ich dort Einblicke in unterschiedlichste Themenbereiche und kann alles hautnah miterleben.»

Nina: «Ich kann mich Elma nur anschliessen. Ich finde es grossartig, Einblick in alle Abteilungen zu erhalten. So stehen immer neue Aufgaben auf dem Tagesplan und es wird nie langweilig. Aktuell arbeite ich auch manchmal der Abteilung Bildung zu. Dort habe ich geholfen, Sitzungen vorzubereiten und dafür Umfragen erstellt – das hat wirklich Spass gemacht! Zudem schreibe ich sehr gerne Briefe.»

«Mir macht es bisher am meisten Spass bei Veranstaltungen mitzuhelfen», freut sich Nino. «Mir macht es bisher am meisten Spass bei Veranstaltungen mitzuhelfen», freut sich Nino.

Was waren bisher eure grössten Herausforderungen?

Nino: «Für mich war bisher die grösste Herausforderung richtig zu telefonieren (lacht). Und das ist sie immer noch.»

Elma: «Ja, das ist für mich eigentlich auch eine der grössten Herausforderungen, weil wir das in der Schule nie gelernt haben. Wenn es darum geht, Leute zu verbinden, muss man in kürzester Zeit überblicken, wer für welche Abteilung zuständig ist und an wen man den Anruf folglich weiterleiten kann. Aber eigentlich ist zu Beginn alles eine Herausforderung, vor allem die Umstellung von jahrelanger Schule auf Arbeit. In den ersten Wochen ist alles neu, das Umfeld, die Aufgaben, die Personen, aber wir haben uns schnell eingelebt, ich denke, da kann ich für uns alle drei sprechen. Allgemein erlebe ich mein WMS-Praktikum als spannende und sehr intensive Zeit.»

Nina: «Bei manchen Aufgaben braucht es sehr viel Genauigkeit und Konzentration, da sollten einem keine Fehler unterlaufen, was durchaus sehr anspruchsvoll ist. Gleichzeitig finde ich es aber auch aufregend, Verantwortung zu übernehmen. Zudem ist immer eine Ansprechperson da, die beratend zur Seite steht. Manchmal ist es auch etwas stressig, dass ich Schule und Beruf unter einen Hut bekommen muss, vor allem was die Prüfungen in der Schule betrifft – andererseits gefällt mir die Abwechslung aus Theorie und Praxis, es gibt in beiden Bereichen viel zu lernen.»

Elma ist über praktikumplus.ch auf die Handelskammer gestossen. Elma ist über praktikumplus.ch auf die Handelskammer gestossen.

Wieso habt ihr euch für die Handelskammer als Lehrbetrieb entschieden?

Nino: «Weil ich mich schon zu Schulzeiten für Wirtschaft und Politik interessiert habe. Ich habe dort alles zu diesen Themen an Lerninhalten «mitgenommen», was angeboten wurde. Da vereint die Handelskammer als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Politik meine Interessen ideal.»

Elma: «Ich bin über praktikumplus.ch auf die Handelskammer gestossen. Das Aufgabenfeld hat mich direkt angesprochen, so hatte ich meine Wahl zügig getroffen. Auch der Internetauftritt der Handelskammer hat bei mir gleich einen guten Eindruck hinterlassen.»

Nina: «Ich wusste anfangs ehrlicherweise nicht sehr viel über die Handelskammer. Als ich Bewerbungen geschrieben habe, habe ich mich genau über die Unternehmen informiert. Wie bei Elma hat mich schon die Website der Handelskammer und deren Gestaltung angesprochen – die einzelnen Themenbereiche haben zudem einen spannenden Eindruck auf mich hinterlassen. Als es dann tatsächlich mit der Lehrstelle geklappt hat, habe ich mich wirklich gefreut! Ich fühle mich seither sehr wohl bei der Handelskammer und finde es schön, dass man sich schnell untereinander kennengelernt hat und rasch in alle Prozesse integriert wurde.»

 In den ersten Wochen ist alles neu, aber wir haben uns schnell eingelebt, berichtet Elma. «In den ersten Wochen ist alles neu, aber wir haben uns schnell eingelebt», berichtet Elma.

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