Wirtschaft der Region steht geschlossen hinter Herzstück

05.12.2016

Die regionalen Wirtschaftsverbände unterstützen das Projekt Herzstück und begrüssen, dass sich die Region heute mit einer Stimme in Bern dafür einsetzte. Denn erst das Herzstück verbindet die drei nationalen S-Bahnen zu einem effizienten, leistungsfähigen trinationalen S-Bahn-System. Dies kommt der ganzen Region zu Gute, den Unternehmen ebenso wie den Arbeitspendlern und der Bevölkerung.

Gemeinsame Medienmitteilung der Handelskammer beider Basel, des Gewerbeverbands Basel, der Wirtschaftskammer Baselland, Pro Innerstadt Basel und der Vereinigung für eine starke Region

 

Die Handelskammer beider Basel, der Gewerbeverband Basel-Stadt, die Wirtschaftskammer Baselland, die Vereinigung für eine starke Region sowie Pro Innerstadt Basel begrüssen, dass heute eine starke Delegation aus unserer Region die Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Bundeshaus in Bern über die Notwendigkeiten von Investitionen in die Schieneninfrastruktur in unserer trinationalen Region informierte. 

„Dies ist nötig, denn das Bundesamt für Verkehr arbeitet bereits an der Vernehmlassung für den FABI-Ausbauschritt 2030, die voraussichtlich im Herbst 2017 veröffentlicht wird. Bereits darin enthalten sollen das Herzstück und die dazugehörigen Projekte auf den Zulaufstrecken sein, denn nur so kann Basel, als Schweizer Zentrum an der Grenze, den Nah- und Fernverkehr auch in Zukunft bewältigen“, so Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter von der Starken Region Basel.

Gabriel Barell, Gewerbeverband Basel-Stadt verdeutlicht: „Das Herzstück stärkt den Personen- und Güterverkehr auf der Nord-Süd-Achse gleichermassen. Es schafft zusätzliche Kapazitäten für den regionalen Personenverkehr und entlastet die Güter- und Fernverkehrskorridore. Dies nützt dem regionalen, dem nationalen und dem internationalen Verkehr.“

Vertreter aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich haben sich darauf geeinigt, wie die Züge der S-Bahn Basel auf dem gesamten trinationalen Netz künftig fahren sollen. Martin Dätwyler, Handelskammer beider Basel, bemerkt hierzu: „Mit dem Herzstück werden mehr Verbindungen geschaffen und es können alle Ziele schneller und umsteigefrei quer durch die Region erreicht werden. Das ist komfortabler für die Fahrgäste und spart ihnen Zeit.“ 

„Die geplanten Haltestellen der S-Bahn im Gross- und Kleinbasel werten die Innenstadt auf“, freut sich Mathias F. Böhm von Pro Innerstadt Basel. „Mit dem Herzstück reist man beispielsweise von Laufen umsteigefrei in die Basler Innenstadt – und umgekehrt.“ Die S-Bahn wird für Besucher und Pendler attraktiver. 

„Basel ist die zweitstärkste Wirtschaftsregion der Schweiz. Um weiterhin als trinationale Wirtschaftsmetropole erfolgreich zu sein, brauchen wir das Herzstück, das unsere Region verbindet. Das Infrastrukturprojekt generiert einen grossen volkswirtschaftlichen Nutzen von rund 160 Millionen Franken pro Jahr“, erläutert Christoph Buser von der Wirtschaftskammer Baselland. 

Deshalb fordert die regionale Wirtschaft, dass das Herzstück sowie die Projekte auf den Zulaufstrecken im Ausbauschritt 2030 von FABI aufgenommen und damit durch den Bund finanziert werden. Die Wirtschaft der Region steht geschlossen hinter dem Herzstück.

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