Uni auf gutem Weg
Die Handelskammer beider Basel begrüsst, dass die Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft bei der partnerschaftlichen Universitätsplanung vorwärts machen. Die heute kommunizierten Massnahmen gehen in die richtige Richtung und helfen, den partnerschaftlichen Gedanken der Universität nachhaltig zu verankern.
„Es tut sich was bei der partnerschaftlichen Universitätsplanung. Und das ist gut!", freut sich Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel. „Die beiden Basler Regierungen haben nach der Genehmigung des letzten Leistungsauftrags der Uni den Ball aufgenommen und die Zeit genutzt, um die damals kritisierten Themen zu adressieren. Sie setzen damit erste positive Zeichen, um den partnerschaftlichen Gedanken der Universität nachhaltig zu verankern", so Dätwyler weiter.
Mit dem heute kommunizierten neuen Standort der juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten auf dem Dreispitzareal sind sie sowohl dem Impuls der Handelskammer beider Basel gefolgt, einen zentralen Campus zu schaffen, mit dem Synergien genutzt und Kosten gespart werden, als auch dem Wunsch des Baselbieter Partners nachgekommen: In den nächsten Jahren wird der Kanton Basel-Landschaft einen gewichtigen Unistandort haben.
Das vorgeschlagene Finanzierungsmodell ist aus Sicht der Handelskammer transparent und nachvollziehbar, indem es den Indikatoren des Bundes folgt. Zudem soll die Steuerung des Immobilienwesens von einem übergeordneten Gremium geführt werden, was aufgrund der Komplexität der Materie sinnvoll erscheint.
Die Handelskammer beider Basel sieht in den heute veröffentlichten Massnahmen der beiden Basler Regierungen zur Universität Basel einen wichtigen und richtigen Schritt, um den partnerschaftlichen Gedanken zu festigen und die Uni Basel langfristig zu stärken. Sie bilden eine gute Grundlage, um geordnet und vorausschauend den Leistungsauftrag 2022-2025 der Universität Basel zu definieren.
