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FAHRPLAN FÜR DIE REGION




























               VELOSCHNELLROUTEN                      GATEWAY BASEL NORD                      BAHNANSCHLUSS EAP




















                  umgesetzt werden. Nur so kann der steigende Mobili-  Bundesbern und bieten der Region gleichzeitig die
                  tätsbedarf gedeckt werden. Dafür machen wir uns  Möglichkeit, bei einer allfälligen Neuauflage proaktiv
                  stark – auch wenn das ETH-Gutachten «Verkehr ’45»  mitzudiskutieren, ihre Bedürfnisse einzubringen und
                  dem Bahnausbau nicht genügend Priorität beimisst.   zusätzlichen  Mehrwert  zu  generieren.  So  beinhaltet
                                                                   das Plus Vorschläge für zusätzliche Lärmschutzmass-
                    RHEINTUNNEL PLUS SCHAFFT MEHRWERT              nahmen, eine mögliche Überdeckung der Osttangente,
                  Um Schwung ins Strassennetz der Region zu bringen,  modernes Verkehrsmanagement und eine Optimie-
                  fordern wir neben dem Ausbau Hagnau-Augst, dem  rung der Baustellen. Diese   Ergänzungen haben wir
                  Muggenbergtunnel bei  Aesch sowie  dem Zubringer  mit der Expertise unserer Mitgliedunternehmen sowie
                  Bachgraben-Allschwil insbesondere die Realisierung  externen Fachleuten  erarbeitet.
                  des Rheintunnels. Nach der Ablehnung der sechs
                    Nationalstrassen-Projekte vom November 2024 haben   MOBILITÄT GANZHEITLICH DENKEN
                  wir mit renommierten Ingenieurbüros Entlastungs-  Als Impulsgeberin sind wir überzeugt, dass für eine
                  möglichkeiten für die Osttangente auf der A2 evaluiert  optimale Erreichbarkeit des Wirtschaftsstandorts Basel
                  und den Rheintunnel weiterhin als Bestvariante iden-  ein  leistungsfähiges  Gesamtverkehrssystem  unum-
                  tifiziert. Auch die aktuelle ETH-Studie «Verkehr ’45»  gänglich ist. Wir müssen das Strassen- und Schienen-
                  von Professor Ulrich Weidmann im Auftrag des Bundes  netz in unserer Region parallel weiterentwickeln. Nur
                  stuft das Projekt als prioritär ein.             mit einem integralen Ansatz können die Stärken der
                                                                   verschiedenen Mobilitätsformen optimal aufeinander
                  Bundesrat Albert Rösti hat bereits öffentlich signali-  abgestimmt werden und so zum  Tragen kommen. 
                  siert, den Rheintunnel erneut zu prüfen. Mit unserer
                  Standesinitiative Rheintunnel Plus im Grossen Rat   SILVAN BUCHECKER,
                                                                   Verkehr, Raumplanung, Energie und Umwelt
                  und im Landrat senden wir ein klares Signal nach     s.buchecker@hkbb.ch





                          PETITION GEGEN STAU
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                                                                                                            twice  Herbst 2025    17



























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