Basel vorwärts - Raum für eine starke Stadt

14.02.2024

Was macht eine Stadt lebenswert? Gute Ausbildungs- und sichere Arbeitsplätze, effiziente Verkehrsverbindungen und ein vielfältiges Kultur- und Naherholungsangebot sind ebenso wichtig wie ausreichend verfüg- und bezahlbarer Wohnraum. Zudem muss eine Stadt Unternehmen attraktive Flächen bieten, um sich ansiedeln oder weiterentwickeln zu können. Ist Basel auf dem richtigen Kurs? Gibt es genügend Raum zum Wohnen und Wirtschaften? Nein. Zeit, zu handeln!

Ein immer engmaschigeres Regelwerk erschwert es Privatpersonen, Unternehmen und Investoren zusätzlichen Wohn- und Arbeitsraum zu schaffen. Neben der Gesetzgebung lässt ein Sammelsurium von Richtlinien und eine Flut von Auflagen Bauprojekte unnötigerweise zu einem langwierigen, nervenaufreibenden Verfahren ausarten.

Das Umfeld für das Bauen und das Entwickeln von Arealen hat sich im Stadt-Kanton deutlich verschlechtert. Bauprojekte kommen nicht vom Fleck. Es wird kaum noch investiert und saniert. Dies wäre aber auch essenziell, um die ambitionierten Energieziele der Basler Regierung zu erreichen. Basel wird regelrecht ausgebremst und die Entwicklung einer lebenswerten, prosperierenden und zukunftsfähigen Stadt blockiert. Vom privaten Einfamilienhausbesitzer über institutionelle Immobilieneigentümer wie Pensionskassen bis hin zum Unternehmer, der seinen Firmensitz ausbauen möchte – es ist sehr viel Frust und Unmut vorhanden.

Nicht genug, dass die Bauvorschriften stetig zunehmen und Planungs- und Bewilligungsverfahren immer komplizierter und länger werden. Zusätzlich erheben immer mehr Personen und Verbände Einsprache, sogar gegen breit abgestützte Bauvorhaben. Auch das neue Wohnschutzgesetz macht Investitionen in den Wohnungsbau und Sanierungen unattraktiv. Die hängige Initiative «Basel baut Zukunft» und ihre radikalen Inhalte verschärfen die Situation deutlich: Wenn in allen Transformationsarealen der Stadt mindestens 50 Prozent gemeinnütziger Wohnraum gebaut werden muss, wie es die Initiative unter anderem verlangt, dann ist das für Investoren nicht mehr wirtschaftlich.

Hinzu kommen höhere Baukosten aufgrund steigender Leitzinsen, welche die Fremdfinanzierungskosten erhöhen und Bauprojekte gegenüber alternativen Anlageformen unattraktiver machen. Die Folgen sind spür- und sichtbar: Wohnraum und Wirtschaftsflächen werden in Basel immer knapper. Umso wichtiger ist es nun, regulatorische Hürden und Kosten zu senken. Wir können es uns nicht länger leisten, ausgewogene und breit abgestützte Bauprojekte mit Überregulierung auszubremsen.

Mit der Plattform «Basel vorwärts – Raum für eine starke Stadt» geben wir Gegensteuer zu den aktuellen Entwicklungen. Ziel ist es, möglichst viele Akteure – Einzelpersonen, Verbände, Unternehmen, Expertinnen und Experten – an Bord zu holen, um mitzudiskutieren und sich einzubringen. Mit Fakten, Lösungsvorschlägen und Best Practice wollen wir gemeinsam einen Beitrag leisten und aus der Negativspirale ausbrechen. Machen sie mit – bringen Sie mit uns Basel auf Kurs! Sie sind herzlich willkommen: www.baselvorwaerts.ch

Anschauen, informieren, Teil der Gemeinschaft werden - auf Basel vorwärts stehen Ihnen diverse Möglichkeiten offen. Herzlich willkommen!

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