Startups vernetzen sich im Entrepreneurs Club

02.05.2019

An den regelmässigen Treffen des Entrepreneurs Club der Universität Basel kommen Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer mit Coaches aus verschiedenen Bereichen zusammen.

Von der Idee im Kopf einer Forscherin oder eines Forschers bis zum eigenen Unternehmen führt ein weiter Weg. «Viele Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen», stellt Christian Elias Schneider, Leiter Innovation & Entrepreneurship an der Universität Basel, fest. Deshalb hat er mit seinem Team den Entrepreneurs Club, eine informelle Vereinigung der Universität Basel, ins Leben gerufen. Der Club hat zum Ziel, Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region Basel und darüber hinaus zu vernetzen. An seinen regelmässigen Treffen haben Jungunternehmerinnen und -unternehmer sowie ausgewählte Coaches und Berater die Möglichkeit, Wissen und Ideen zur Unterstützung von Startups auszutauschen. «Bei unseren Treffen sind alle interessierten Forschenden und Studierenden willkommen, auch wenn sie erst eine Startup-Idee haben und Menschen treffen möchten, die sie bei der Umsetzung unterstützen könnten. Startups und Ideen aus allen Bereichen sind willkommen», so Schneider.

Moritz Dietsche, Mitbegründer des Basler Startups «haako», erläutert sein Geschäftsmodell.
Austausch steht im Fokus

Bei jedem Treffen lädt das Innovations-Team der Universität Basel hochkarätige Gäste ein, zum Beispiel aus der Privatindustrie, Venture-Capitalists und erfolgreiche Gründer. Zu Beginn der Veranstaltung kommen die Anwesenden miteinander ins Gespräch und tauschen bereits erste Visitenkarten aus. Nach dem ersten Kennenlernen stellen sich die anwesenden Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer kurz der gesamten Gruppe vor. Danach bezieht jedes Startup einen Raum, steht dort Interessierten für Gespräche zur Verfügung, erläutert seine Geschäftsidee und die Schwierigkeiten, die es erlebt.

Auch Moritz Dietsche, Mitbegründer des Basler Startups «haako», nahm an einem der letzten Treffen teil. Sein Unternehmen hat sich auf Anwendungen und Datenmanagement im Gesundheitswesen spezialisiert und arbeitet bereits an ersten Projekten für das Universitätsspital Basel und für das Kantonsspital Liestal. In einem ganz anderen Bereich ist der Forscher Alexandre Jousset tätig, der ebenfalls seine Geschäftsidee präsentierte: Er befasst sich mit probiotischen Mikroben und möchte sie auf Obst und Gemüse anwenden, um sie länger frisch zu halten. «Mein Traum ist, dass Bio-Gemüse für alle erschwinglich wird», erklärte er seine Motivation.

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