Aller guten Dinge sind drei

29.11.2019

Am 24. November hat das Baselbieter Stimmvolk mit über 63 Prozent Ja gesagt zur Steuervorlage 17. Nach der baselstädtischen Steuervorlage im Februar und der nationalen AHV-Steuervorlage im Mai, hat die Handelskammer damit auch die dritte wichtige steuerpolitische Abstimmung in diesem Jahr gewonnen.

Es gibt internationale Entwicklungen, die lassen sich nicht vermeiden. Der Druck auf die Schweiz, umstrittene Steuerprivilegien für Statusgesellschaften abzuschaffen, war enorm hoch. Dadurch bot sich für die Schweiz und die Kantone allerdings auch die Gelegenheit, aus der Not eine Tugend zu machen und wichtige steuerpolitische Weichen neu zu stellen.

Unsere Region hat die Chance erfreulicherweise genutzt. Die nationale AHV-Steuervorlage bot den Kantonen einen Werkzeugkasten an Steuerinstrumenten, den sie auf ihre Bedürfnisse abstimmen konnten.

Mit fein austarierten, breit abgestützten Kompromisspaketen haben Basel-Stadt und Basel-Landschaft Steuervorlagen vorgelegt, mit welchen beide Kantone sich im nationalen und internationalen Steuerwettbewerb ausgezeichnet positionieren, von denen aber gleichzeitig auch die Bevölkerung profitieren kann. Damit präsentieren sich die beiden Basel auch in Zukunft als attraktiver Arbeits- und Wohnort. Insbesondere im Bereich der Förderung von Forschung und Entwicklung bleibt die Region Basel top.

Die Handelskammer beider Basel ist sehr erfreut, dass es ihr mit ihrem grossen Einsatz in allen drei Abstimmungskämpfen gelungen ist, die Bevölkerung von der Notwendigkeit und den Vorteilen dieser Steuerreformen zu überzeugen. Sie wird auch in Zukunft mit voller Kraft daran mitarbeiten, dass unsere Region attraktive Rahmenbedingungen für die Wirtschaft bietet.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Kommentare

Es wurden noch keine Kommentare verfasst.

Member.HUB