Studierende programmieren Hilfsplattform

02.04.2020

Aufgrund der aktuellen Situation haben Studierende der Hochschule für Life Sciences der Fachhochschule Nordwestschweiz eine Plattform ins Leben gerufen, wo sich Studierende und Mitarbeitende zur freiwilligen Hilfe in den Spitälern und Labors melden können. Zudem bietet die Hochschule den Kantonsärzten sowie den Basler Spitälern Laborkapazitäten und Räumlichkeiten an, sollte es zu Engpässen kommen.

Wegen der raschen Ausbreitung des Coronavirus nehmen die Arbeit und Belastung des gesamten Spitalpersonals täglich zu. Immer mehr Spitäler holen sich Freiwillige zu Hilfe. Master-Studierende im Fach Medizininformatik an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) haben eine Webplattform programmiert, auf der sich Freiwillige für den Dienst in Spitälern und anderen Institutionen melden können.

Unter www.medicalinformatics.ch können sich Helferinnen und Helfer unabhängig von ihrer Ausbildung anmelden und Spitäler sowie Heime und Labore unterstützen. Die Helferinnen und Helfer lassen sich so anschliessend an die jeweiligen Orte vermitteln, wo ihre Hilfe dringend benötigt wird. «Das Ziel der Plattform www.medicalinformatics.ch ist es, ein Sicherheitsnetz an Freiwilligen für in Not geratene Spitäler und Hilfsinstitutionen aufzubauen», so die Devise der Plattform.

Die Website stösst auf grosses Interesse: Wie ein Zähler auf der Website zeigt, haben sich bereits über 1000 Helferinnen und Helfer registrieren lassen.

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